WASSER – VIEL ZU VIEL UND VIEL ZU WENIG

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„Wasser – viel zu viel und viel zu wenig“ *** 02.04.2025 – 20:15 Uhr *** 3sat
Peppo Wagner Filmproduktion & ORF/3sat &Fernsehfonds Austria & VAM & Land Niederösterreich
52min, HD, Stereo
Die Folgen der klimatischen Veränderungen sind weitreichend. Wie wirkt sich die globale Erwärmung auf den Wasserkreislauf innerhalb unserer Atmosphäre aus?
Kann man auf unserem Planeten bereits jetzt von einer Wasserkrise sprechen oder ist dies nur ein dystopisches Bild einer möglichen Zukunft auf der Erde?


Wasser ist nicht nur die Grundlage jedes Lebens auf der Erde. Es hat das menschliche Handeln geprägt und die Entwicklung ganzer Gesellschaften beeinflusst. Seit jeher hat Wasser auch durch seine höchst unterschiedliche räumliche und zeitliche Verteilung über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod entschieden.


Doch es zeichnen sich Veränderungen im Wasserkreislauf der Erde mit spürbaren Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt ab. Die katastrophalen Folgen extremer Wettereignisse reichen von zu viel Wasser bis zu ausgedehnten Dürren. Aber wie kann es überhaupt sein, dass auf einem Planeten, dessen Fläche zu etwa 70 Prozent mit Wasser bedeckt ist, ein Wassermangel herrscht? Zahlen liefern die Antwort. Süßwasser hat am gesamten Wasservolumen auf der Erde nur einen Anteil von 2,5 Prozent. Von diesem kleinen Anteil befinden sich nur 0,03 Prozent in Flüssen, Feuchtgebieten, Seen, Böden und in der Atmosphäre und sind daher den Menschen mehr oder weniger leicht zugänglich.


Immer problematischer wird die zeitliche und räumlich Verteilung des Wassers. Die globale Wasserbilanz ist seit Milliarden von Jahren ausgeglichen. Wasser geht auf der Erde praktisch nicht „verloren“. Aber Niederschlagsmengen und -zonen ändern sich. Extreme Wetterlagen dauern länger an und werden intensiver. Die Folgen liegen auf der Hand und sind weitreichend. Trinkwasserknappheit, schwindende Pegel in Seen und Flüssen, Überschwemmungen und Murenabgänge rücken vermehrt in den Fokus der Berichterstattung.


Weltweit raten Experten eindringlich zu einem Überdenken unseres Umgangs mit Wasser. Der Verbrauch darf nicht einfach von Jahr zu Jahr weiter steigen, sondern wir müssen mit dem, was uns zur Verfügung steht, besser haushalten. Das bedeutet, einerseits entnommenes Wasser effizienter zu nutzen, andererseits Lösungen in der Anpassung an die neuen Gegebenheiten zu suchen.


Die Dokumentation beleuchtet die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Der Filmemacher Peppo Wagner spricht mir Menschen, die sich intensiv mit dem Thema „Wasser“ auseinandersetzen und besucht mit seinem Team das Waldviertel in Österreich, die deutsche Bundeshauptstadt Berlin, Las Vegas in den USA und Ibiraba im brasilianischen Bahia. Orte an denen die Einwohner immer öfter mit viel zu viel Wasser oder mit viel zu wenig Wasser konfrontiert sind.

Mitwirkende:


















Credits:
Buch & Regie: Peppo Wagner
Kamera: Wout Kichler, Peppo Wagner
Kamera- und Tonassistenz: Andi Amon, Janik Wagner
Schnitt: Peppo Wagner
SprecherInnen: Angelika Lang, Nici Weber, Peter Faerber
Musik: ORF-Enterprise Musikverlag
Redaktion: Beate Thalberg
Redaktionsleitung: Ursula Schirlbauer
Produktionsleitung: Kathrin Zierhut-Kunz, Maximilian Pemp
Gesamtleitung: Peter Schöber
Produzent: Peppo Wagner cafp
Eine Koproduktion von: PEPPO WAGNER FILMPRODUKTION und ORF | 3sat
Gefördert von: FERNSEHFONDS AUSTRIA & KULTURLAND NIEDERÖSTERREICH & VAM
Copyright 2025 PEPPO WAGNER FILMPRODUKTION und ORF | 3sat
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